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„Fragensteller sind Weichensteller"
Die Weichen im Fundraising stellen, heißt sie so zustellen, dass sie zum Spender führen. Dazu reicht es nicht zu wissen, wie der Spender sich verhält und wie er lebt. Wichtig ist zu wissen, wie seine Werte und Einstellungen sind. Dies gelingt nur, wenn wir Marktforschung betreiben und mit den Spendern reden oder Sie befragen.
Die direkte Kommunikation über Tiefeninterviews oder Focus-Gruppen hat den Vorteil sehr tiefgehende Einsichten zu gewinnen. Da es sich um einen Dialog handelt sind die Aussagen der Spender sehr differenziert. Die Ergebnisse sind zwar nicht repräsentativ, das ist aber nicht tragisch. Sie dienen vor allem dazu neue Erkenntnisse zu gewinnen, die sonst verborgen geblieben wären.
Die standardisierte Befragung mit einem Fragebogen (per Brief, Telefon oder Web) hat den Vorteil repräsentative Ergebnisse zu liefern, die aussagekräftig sind für die Spender insgesamt. Der Nachteil: Es gibt nur Antworten auf Fragen, die gestellt wurden. Neue Aspekte oder Fehleinschätzungen werden seltener erkannt als beim direkten Gespräch.
Beide Formen haben ihre Berechtigung und ihr Einsatzgebiet. Welche für Sie und Ihre Fragestellung besser geeignet ist, lässt sich nur in einem persönlichen Gespräch klären.